Neuerlicher Umsatzrekord für Würth Österreich

von

 

Würth Österreich konnte im Jahr 2012 einen Umsatzzuwachs von 8,4 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr verbuchen. Der Jahresumsatz von 165,3 Millionen klettert damit auf ein neuerliches Rekordniveau in der Unternehmensgeschichte. Das Betriebsergebnis (vor Steuern) bleibt mit 8,8 Millionen jedoch hinter den Erwartungen der Geschäftsführung zurück, die Rendite beläuft sich auf 5,3 Prozent. „Im neuen Geschäftsjahr werden wir uns daher stark auf die Steigerung des Betriebsergebnisses fokussieren. Wir haben dazu produktivitätssteigernde Maßnahmen eingeleitet, die bei bestehender Mannschaft mehr Kapazitäten für eine noch intensivere Kundenbearbeitung bringen sollen, wie zum Beispiel das exakte Segmentieren in Vertriebskanäle“, erklärt Würth Österreich Geschäftsführer Alfred Wurmbrand. Per 31.12.2012 beschäftigte das Unternehmen 790 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 451 davon im Außendienst.

 

Für 2013 hat sich Alfred Wurmbrand zum Ziel gesetzt, auch einen Aufwärtstrend im Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr zu erreichen: „Wir haben 2012 in den Vertriebszweigen Metall, Installation, Bau und im Bereich der Instandhaltung hohe Umsatzzuwächse verzeichnen können. In der Division Automotive zeigt sich jedoch ein entgegengesetzter Trend, daher gehen wir mit einer Umsatzprognose im hohen einstelligen Prozentbereich ins neue Jahr.“

 

Erfolgreiches Shop-Konzept: 24 Millionen Euro Thekenumsatz

Besonders positiv entwickelte sich der Umsatz in den Kundenzentren, der 2012 auf über 24 Millionen Euro gesteigert werden konnte. „Die Würth Kundenzentren werden von unseren Kunden sehr gut angenommen. Österreichweit stehen 38 Filialen zur Verfügung, davon wurden acht im Vorjahr eröffnet und eine Filiale Anfang 2013. Unsere Kunden aus Gewerbe und Handwerk, die ihren kurzfristigen Bedarf an Werkzeug, Maschinen und Montagematerial im Würth Kundenzentrum rasch decken können, schätzen das Angebot, die kompetente Beratung der Verkaufsmitarbeiter sowie das regionale Schulungs- und Veranstaltungsangebot“, beschreibt Alfred Wurmbrand den Erfolg der Expansionsstrategie.

 

Auch Würth-Gruppe schließt 2012 mit Rekordumsatz ab

Die Würth-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2012 mit 9,98 Milliarden Euro den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte. Damit ist das Unternehmen gemäß vorläufigem Jahresabschluss um 2,9 Prozent gewachsen. Das im Vergleich zu den Vorjahren geringe Umsatzwachstum der Würth-Gruppe ist in erster Linie auf den Umsatzrückgang in Südeuropa zurückzuführen. Die Anzahl der Mitarbeiter ging weltweit um 1,4 Prozent auf 65.169 (Vorjahr: 66.113) zurück. Das Betriebsergebnis 2012 wird überproportional zum Umsatz auf 410 bis 420 Millionen Euro wachsen.

 

Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe, beurteilt das zurückliegende Geschäftsjahr ambivalent: „Zwar sind die meisten Geschäftsbereiche in diesem Jahr gewachsen und die Umsätze in Nordamerika und Skandinavien waren besonders erfreulich, doch sind einige Gesellschaften hart vom wirtschaftlichen Einbruch in Südeuropa betroffen. Für 2013 gilt es in Wachstumsfeldern und -regionen auf Angriff zu spielen, weswegen wir bereits 2012 gezielt Akquisitionen in der Chemiebranche getätigt haben. In stagnierenden Märkten ist dagegen Sparkurs angesagt.“

 

Die Planung für 2013 sieht die Würth-Gruppe bei einem Wachstum im mittleren einstelligen Bereich, nachdem aus der momentanen Unsicherheit der Weltwirtschaft keine Wachstumsimpulse erwartet werden.

www.wuerth.at

 

Ähnliche Artikel

Hinterlassen Sie einen Kommentar

* Zur Speicherung Ihres Namens und Ihrer E-Mailadresse klicken Sie bitte oben. Durch Absenden Ihres Kommentars stimmen Sie der möglichen Veröffentlichung zu.

Unseren Newsletter abonnieren - jetzt!

Neueste Nachrichten aus der Licht- und Elektrotechnik bestellen.