Der Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial überschreitet erstmals die 200-Millionen-Euro-Marke. Der neue Rekordumsatz von 210,8 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018 entspricht einem Wachstum von 6,6 Prozent (Vorjahr: 197,7 Millionen Euro). Knapp 23 Prozent des Umsatzes wurden in den 52 österreichischen Niederlassungen erwirtschaftet. Der Vertriebskanal E-Business macht bereits knapp 10 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Für 2019 wird ein Jahresumsatz von 227,7 Millionen Euro bei einem Wachstum von 8 Prozent angepeilt.
Erfolgsstrategie Multi-Kanal-Vertrieb
Seit mehreren Jahren investiert das Unternehmen laufend in den Ausbau der etablierten Kanäle Direktvertrieb, Telefonverkauf und E-Business. Im Vertrieb von kostenintensiven Investitionsgütern wie Fahrzeugeinrichtungen, Diagnosetechnik oder Baustellenmanagement setzt Würth zukünftig verstärkt auf Spezialisierung durch top ausgebildete Mitarbeiter. Geschäftsführer Alfred Wurmbrand: „Die Digitalisierung macht auch vor bisher vorwiegend handwerklichen Branchen nicht halt, birgt in vielen Bereichen aber auch Chancen. Diese neuen Herausforderungen müssen wir mit entsprechendem Fachwissen abdecken, um auch zukünftig ein kompetenter Partner für unsere Kunden in Handwerk und Industrie zu sein.“
Konsequente Kundennähe
Zu den derzeit 52 Kundenzentren sollen 2019 sechs weitere kommen. Fest stehen Shops in Bad Vöslau und Wien Döbling, drei weitere Standorte (Wien, Tirol und Steiermark) sind für die zweite Jahreshälfte geplant. In Schwechat wurde bereits im Jänner ein neues Würth-Kundenzentrum eröffnet, bis 2020 soll es insgesamt 60 Standorte in Österreich geben.
20 Millionen Euro Investition
Um den steigenden Anforderungen der Distributionslogistik gerecht zu werden, wird die Unternehmenszentrale in Böheimkirchen derzeit um ein hochmodernes Logistik-Zentrum erweitert, die Eröffnung ist für Herbst 2019 geplant.